sokraTisch

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Bei dieser, im Grunde sehr strengen Tischform, treten die L-förmigen Beine in einen eigenwilligen Dialog mit den L-förmigen Tischhälften. Während das L der Beine – aus der Logik der Konstruktion heraus – nach aussen gekehrt ist, umschliesst das Zargen-L das Tischblatt-L, sodass optisch ein Kasten entsteht. Der Tisch wirkt massiv und leicht zugleich. 

Die Mittelfuge des Tisches ist konstruktiv bedingt, da die Massivholzteile noch arbeiten können, während der Stahl in seiner Breite konstant bleibt. So ist im Winter, während der Heizperiode, die Mittelfuge etwas breiter, während man an schwülen Sommerabenden nicht einmal den kleinen Finger dazwischen bekommt.

 

 

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Holzauswahl
Die Mittelfuge lädt bei diesem Tisch zu gespiegelten Bildern ein. Das Spiel mit Kern und Splint bietet sich an, wo die Holzart dies ermöglicht, denn gerade die auf Gehrung gearbeitete L-Form der Platte lässt eine über die Kante herunterlaufende Kern-Splint-Grenze reizvoll erscheinen. Aber auch klare, streng streifige Holzmaserungen, die sich zwischen den beiden Stahlbügeln aufspannen, passen zu diesem sachlichen Tischmodell.

Maße und Holzart des abgebildeten Tisches
Ahorn
254 | 85 | 76 cm

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Material
Massivholz, 20–30 mm auf Gehrung gearbeitet
L-Profil aus warm gewalztem Stahl 70 | 50 | 7 cm
16 Schrauben M6. 16 "Rampamuffen" M6

Konstruktion
2 L-Profile sind auf Gehrung zu einem U zusammengeschweißt. Die beiden ebenfalls auf Gehrung zu einem L verleimten Holzplatten, liegen in diesem U und werden von unten mit lösbaren Gewindeschrauben befestigt. So ist der Tisch jederzeit demontabel.