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Bei dieser, im Grunde sehr strengen Tischform, treten die L-förmigen Beine in einen eigenwilligen Dialog mit den L-förmigen Tischhälften. Während das L der Beine – aus der Logik der Konstruktion heraus – nach aussen gekehrt ist, umschliesst das Zargen-L das Tischblatt-L, sodass optisch ein Kasten entsteht. Der Tisch wirkt massiv und leicht zugleich.
Die Mittelfuge des Tisches ist konstruktiv bedingt, da die Massivholzteile noch arbeiten können, während der Stahl in seiner Breite konstant bleibt. So ist im Winter, während der Heizperiode, die Mittelfuge etwas breiter, während man an schwülen Sommerabenden nicht einmal den kleinen Finger dazwischen bekommt.