Apfel
Herkunft & Bedeutung des Baumes
Usprünglich stammt der Apfelbaum aus Asien. In der Antike wurde er nach Europa eingeführt, im Mittelalter kam er in mitteleuropäische Gärten. Seit ca. 3.500 v.Chr. in Deutschland und in der Schweiz bekannt. Stammvater des (Kultur)Apfelbaumes ist der Holzapfelbaum (wilder Apfelbaum, oft auch nur als Strauch wachsend, dornig), er ist Bestandteil der Laub- und Kiefernwälder Europas und Asiens, hauptsächlich ist er jedoch in Südosteuropa verbreitet und besiedelt dort die lichte Waldrandzone (Blüten benötigen genügend Licht, sowohl der wilde, als auch der Holzapfel bilden nicht gern einen hochgewachsenen Stamm, ihnen liegt mehr an der Ausbildung der dichtverzweigten Krone); bereits in der Steinzeit wurden in menschlichen Behausungen viele Kerne des Holzapfels gefunden; die rundliche Gestalt der Apfelbaumkrone wiederholt sich in der kugeligen Form des Apfels (selbes Phänomen bei Birne: die längliche Form der Krone entspricht der tropfenförmigen Form der Frucht); die Germanen kannten zunächst nur die Holzäpfel, die "richtigen" (Kultur)Äpfel brachten ihnen die Römer mit (veredelte Apfelbäume, die irgendwo in Asien gezogen worden waren; der genaue Ursprung ist nicht mehr herauszufinden); die Germanen übertrugen den bisherigen Namen ihres Apfels auch auf den neuen und übernahmen überraschender Weise nicht das lateinische Wort "melus" = Apfel ist ein sehr altes Wort, das sich weit zurückverfolgen lässt (indogermanisches Urwortwikipedia); uralte mythologische und magische / märchenhafte Geschichten um den Apfel / das Symbol Apfel (u.a. auch in Frau Holle) finden sich in allen euro-asiatischen Kulturen; Inhaltsstoffe: Vitamin C, Pektin, organische Säuren, Enzyme.6
Botanische Informationen
Ordnung: Rosenartige, Rosales
Familie: Rosengewächse, Rosaceae
Gattung: Apfel, Pirus
Spezies | andere Namen: wilder Apfelbaum oder Holzapfelbaum (Pirus malus)
verwandt mit: Kirschbaum
Die Birke zeigt stärksten Zuwachs auf lehmig/sandigen Böden, wird hier aber häufig verdrängt. Dauerhafte Bestände finden sich hingegen an nährstoffarmen und sauren Standorten mit schwierigen Wasserverhältnissen.33 Die Hängebirke ist mit flachem dichten Wurzelwerk an trockenen Untergrund angepasst, die Moorbirke verträgt Staunässe. Birken sind außer- ordentlich frosthart (Blätter gefrieren erst bei -6 °C).33
Holzeigenschaften
Das zerstreutporige Holz dieser Splintholzbäume ist von gelblich bis rötlichweisser Farbe. Es hat meist ein flammiges Aussehen, mitunter auch einen deutlichen Braunkern. Es ist wenig hart, fein, leicht aber sehr zäh und elastisch.
Es arbeitet stark.
Je nördlicher die Herkunft desto dichter und fester ist das Holz.7 Besonders beliebt ist die dekorative Birkenmaser (keine echte Maser sondern braune Rindengewebseinschlüsse18 ), sowie die 'Eisbirke' (Wimmerung)18 für edle Furniere. Die Birke lässt sich sehr gut schälen, was sie für die Sperrholzindustrie geeignet macht (hochwertiges, leichtes und zäh- elastisches Flugzeugsperrholz ist aus Birke). Birkenholz ist nicht witterungsfest.